专利摘要:
Es wird ein Verfahren sowie eine zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Vorrichtung zur Optimierung des Verbrennungsvorganges bei einem Heizölbrenner unter Verwendung eines in eine Brennkammer mündenden Brennkammerrohrs, dem stirnseitig ein Gemisch von fein verteiltem Brennstoff und Verbrennungsluft zugeführt wird, beschrieben, wobei das Gemisch dem Brennkammerrohr in Form einer Bündelströmung zugeführt wird, deren Querschnittsfläche kleiner als die Querschnittsfläche des Brennkammerrohrs ist und deren Strömungsbeschwindigkeit über den Querschnitt der Bündelströmung betrachtet asymmetrisch ausgebildet ist und die an einer Querschnittshälfte überwiegend Strömungskomponenten mit höherer Geschwindigkeit als in der anderen Hälfte aufweist.
公开号:DE102004013434A1
申请号:DE200410013434
申请日:2004-03-18
公开日:2005-10-06
发明作者:Wolfgang Bail
申请人:Thielen Feinmechanik GmbH and Co Fertigungs KG;
IPC主号:F23C9-00
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft ein Verfahren und einen Heizölbrenner zur Optimierung desVerbrennungsvorgangs unter Verwendung eines in eine BrennkammermündendenBrennkammerrohrs, dem stirnseitig ein Gemisch von fein verteiltemBrennstoff und Verbrennungsluft zugeführt wird.
[0002] EinHeizölbrennerder eingangs genannten Art ist beispielsweise bekannt aus DE-G 7700 459. Bei dieser als blaubrennender Ölbrenner bezeichneten Vorrichtungwird das Brennstoff-Luftgemisch über eineBlendenöffnung,die koaxial zur Achse der Druckzerstäuberdüse liegt, in ein Mischrohrgeleitet, das von einem Flammrohr umgeben ist. Die Anordnung istdabei so getroffen, dass außenseitigam Mischrohr ein Teil der Verbrennungsprodukte aus dem Flammrohrin einen Zwischenraum zwischen der Blende und dem angrenzenden Endedes Mischrohres zurückströmt, wobeidurch gezielte Wahl der Verhältnissevon Längezu Durchmesser von Mischrohr und Flammrohr einerseits und der Durchmesser vonFlammrohr und Mischrohr andererseits die angestrebten Verbrennungsverhältnisseerzielt werden sollen.
[0003] Ausder DE 23 58 375 A1 istebenfalls ein Verfahren und ein Brenner zur Erzeugung einer blauenFlamme mittels einer Rezirkulationsströmung der Verbrennungsgase bekannt,wobei in diesem Falle fein verteilter und unter Druck zugeführter Brennstoff zunächst voneiner gleichsinnig mit ihm radial und nach auswärts strömenden Menge heißer Verbrennungsgasegetragen und erst daran anschließend einer sowohl den inzwischenaufgearbeiteten Brennstoff als auch die Verbrennungsgase umhüllenden, drallfreienVerbrennungsluft-Strömungzugeführt wird.
[0004] Aufgabeder vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren sowie einen Heizölbrennerder eingangs angeführtenArt in einer technisch möglichst einfachzu realisierenden und insbesondere auch nachrüstbaren Weise so auszugestalten,dass sich bei höchstmöglicherBrennstoffausnützungund gleichzeitig minimierter Umweltbelastung durch Abgase eine deutlicheWirkungsgradsteigerung im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen erzielen lässt.
[0005] Gelöst wirddiese Aufgabe nach der Erfindung hinsichtlich des Verfahrens imWesentlichen dadurch, dass das Gemisch dem Brennkammerrohr in Formeiner Bündelströmung zugeführt wird,deren Querschnittsflächekleiner als die Querschnittsfläche desBrennkammerrohrs ist und deren Strömungsgeschwindigkeit über denQuerschnitt der Bündelströmung betrachtetasymmetrisch ausgebildet ist und in einer Querschnittshälfte überwiegendStrömungskomponentenmit höhererGeschwindigkeit als in der anderen Hälfte aufweist.
[0006] Einzur Lösungder gestellten Aufgabe geeigneter Heizölbrenner mit einer zur Brennstoffzerstäubung dienendenDüse, einerAnordnung zur Erzeugung einer Strömung eines Gemisches aus feinverteiltem Brennstoff und Verbrennungsluft, einer Führungsvorrichtungzur Einleitung des Strömungsgemischsin eine Brennkammer sowie einer Vorrichtung zur Zündung desGemischs zeichnet sich dadurch aus, dass die Führungsvorrichtung ein sichin die jeweilige Brennkammer erstreckendes Brennkammerrohr umfasst,dem düsenseitigdas Brennstoffgemisch überein einen kleineren Durchmesser als das Brennkammerrohr aufweisendesBrennkopfrohr zugeführtist, das gestaltungsbedingt die mit vorgegebener Geschwindigkeitzugeführteund durch das Brennkopfrohr tretende Gemischströmung über deren Umfang, insbesondereim Bereich einer Hälfte desUmfangs, unterschiedlich verzögert.
[0007] Durchdie Schaffung einer Gemischströmungaus fein verteiltem Brennstoff und Luft und durch die gezielte Beeinflussungder Gemischströmungzur Erzielung einer asymmetrischen Geschwindigkeitsverteilung inder Strömunggelingt es, bereits im Anfangsbereich des vorzugsweise zylindrischenBrennkammerohrs unter intensiver Vermischung von Luft und Brennstoffeine in sich selbst drehende Flamme zu erzeugen, bei der die Brenngaserotierend zum Zentrum der Flamme geführt werden, wobei sich einebestmöglicheAufbereitung des Luft-/Brennstoffgemisches zur Erzielung einer optimalenVerbrennung in der Flamme erreichen lässt. Zu diesem Aspekt kommthinzu, dass diese Strömungskonfigurationaufgrund der damit verbundenen Unterdruckausbildung den Rückströmeffektvon noch nicht vollständigausgebrannten Brenngasen aus der Brennkammer zurück in den Flammbereich starkbegünstigt,was wiederum zu einer weiteren Wirkungsgradsteigerung führt.
[0008] Vorzugsweisewird die Bündelströmung im Wesentlichenhorizontal geführt,wobei die Strömungskomponentenmit zumindest überwiegendhöhererGeschwindigkeit in der bezüglichder Horizontalen oberen Hälfteder Bündelströmung vorliegen, sodass die Bündelströmung inihrer Axialrichtung bezüglichder Horizontalen überder Achse des Brennkammerrohrs nach unten gerichtet wird, wodurchdie erwünschteund angestrebte Flammeneindrehung zum Zentrum der Flamme hin nochweiter begünstigt wird.
[0009] Beider praktischen Realisierung eines Heizölbrenners nach der Erfindungist es von Vorteil, das Brennkopfrohr in einer geschlossenen düsenseitigen Stirnwanddes Brennkammerrohrs zu haltern und das Brennkopfrohr auf einemTeilbereich seines Innenumfangs mit strömungsverzögernden Elementen zu versehenoder in besonders bevorzugter Weise das insbesondere zylindrischeBrennkopfrohr zumindest in diesem Fall strömungseintrittsseitig abgeschrägt auszubilden.Durch diese abgeschrägteAusbildung ergeben sich fürdas Strömungsbündel unterschiedlicheStrömungsverhältnisseim Brennkammerrohr, was zu einer unterschiedlichen Verzögerung unddaraus resultierend dazu führt,dass sich eine asymmetrische Verteilung der Strömungs-Geschwindigkeitskomponenten über denQuerschnitt des Strömungsbündels betrachtetergeben. Diese asymmetrische Geschwindigkeitsverteilung ist wiederumwesentliche Ursache dafür,dass die angestrebte, sich eindrehende Flamme erzielt wird.
[0010] Nacheiner weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist dem Brennkopfrohrin Strömungsrichtung nachgeordnetein innerhalb des Brennkammerrohrs gelegenes Flammenleitrohr vorgesehen,das bezüglichdes Brennkopfrohrs einen vorgebbaren Abstand besitzt, kürzer alsdas Brennkammerrohr ausgebildet ist und einen im Vergleich dazugeringeren Durchmesser aufweist und vorzugsweise an seinem freien Endeebenfalls abgeschrägtausgebildet ist. Der axial längereBereich des Flammenleitrohrs bildet dabei ein Organ zur Beeinflussungdes Ausmaßesder Brenngasrückrührung, wasebenso fürdas an seinem freien Ende bevorzugt abgeschrägt ausgebildete, in der Brennkammerangeordnete Brennkammerrohr gilt.
[0011] DieRückführung vonBrenngasen in den an das Brennkopfrohr anschließenden Bereich des Brennkammerrohrskann auch über Öffnungenim Brennkammerrohr 2 erfolgen, die über den Umfang des Brennkammerrohrsverteilt in dessen Anfangsbereich ausgebildet sein können.
[0012] Zweckmäßigerweisesind Brennkammerrohr, Brennkopfrohr und gegebenenfalls Flammenleitrohr alsBaueinheit und insbesondere als nachrüstbare Baueinheit ausgebildet.
[0013] Weiterevorteilhafte Ausgestaltungen und Merkmale der Erfindung sind inden Unteransprüchenangegeben und werden auch im Zusammenhang mit der nachfolgendenBeschreibung eines Ausführungsbeispielsunter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
[0014] Inder Zeichnung zeigt:
[0015] 1 eineschematische Axialschnittdarstellung der Hauptkomponenten einesgemäß der Erfindungausgebildeten Heizölbrenners,die
[0016] 2 bis 6 Ausführungsvariantenmit im Hinblick auf die Brenngasrückführung unterschiedlich gestaltetemBrennkammerrohr, und
[0017] 7 inForm einer Stirnansicht des Brennkammerrohrs eine schematische Darstellungder sich gemäß der Erfindungausbildenden Flammenform.
[0018] 1 zeigtein in einer mit dem allgemeinen Bezugszeichen 1 gekennzeichneten,ansonsten aber nicht näherdargestellten Brennkammer angeordnetes Brennkammerrohr 2,das zylindrisch ausgebildet ist und an seinem der Brennerdüse 3 zugeordneten Endeein Brennkopfrohr 4 trägt, dasin der ansonsten geschlossen ausgebildeten Stirnwand 10 desBrennkammerrohrs 2 gehaltert ist.
[0019] Dievom vorgesehenen Gebläseerzeugte Luftströmungverläuftin Axialrichtung, wobei der in der Zeichnung zu sehende Abstandzwischen der Stirnwand 10 und der Brennerdüse 3 imEinzelfall zu optimieren ist.
[0020] Andem der Düse 3 gegenüberliegenden Endeist das Brennkammerrohr 2 bei der dargestellten Ausführungsformabgeschrägtausgebildet, wobei der Winkel der Abschrägung wählbar ist und die Größe diesesWinkels im Hinblick auf die gewünschteMenge der rückströmenden Brenngasefestzulegen ist, die aufgrund des sich im Betrieb ausbildenden Unterdrucksin den Anfangsbereich des Brennkammerrohrs 2 zurückgeführt werden.Dazu kann das Brennkammerrohr 2 mit über seinem Umfang verteilten Öffnungenbevorzugt etwa in Höheder Einmündungdes Brennkopfrohrs 4 in das Brennkammerrohr 2 versehensein.
[0021] Aufdas Brennkopfrohr 4 folgt innerhalb des Brennkammerrohrs 2 einFlammenleitrohr 5, das ebenfalls an seinem freien Endeabgeschrägtausgebildet ist, wobei die Abschrägung im Wesentlichen analogzur Abschrägungdes Brennkammerrohrs 2 an dessen freiem Ende gewählt werdenkann, obwohl dies keine generell gültige Forderung darstellt.
[0022] Beider in 1 gezeigten Ausgestaltung sind Brennkammerrohr 2,Flammenleitrohr 5 und Brennkopfrohr 6 in diesemFall koaxial ausgerichtet und horizontal angeordnet. Der Außendurchmesser desBrennkopfrohrs 4 ist kleiner als der Innendurchmesser desbezüglichdes Brennkopfrohrs 4 einen vorgebbaren Axialabstand aufweisendenFlammenleitrohrs 5, so dass innerhalb des Brennkammerrohrs 2 rückströmende Gase über denoffenen Bereich zwischen Brennkopfrohr 4 und Flammenleitrohr 5 wieder indas Flammenleitrohr 5 eintreten können.
[0023] Inanaloger Weise könnenBrenngase innerhalb der Brennkammer 1 nach dem Austrittaus dem Brennkammerrohr 2 wieder im Bereich zwischen Brennkopfrohr 4 undFlammenleitrohr 5 rückgeführt werden.Die sich praktisch ergebende und zur Ausbildung einer blauen Brennflammebeitragende gezielte Rückführung vonBrenngasen ist eine Folge der sich erfindungsgemäß ergebenden Strömungsgeschwindigkeiten,die bezogen auf das Brenngas- bzw. Flammenbündel im horizontal oberen Bereichgrößer sind unddamit in diesem Bereich zur Ausbildung eines Unterdrucks führen.
[0024] DasAusmaß derBrenngasrückführung ist durchdas Brennkammerrohr 2 vorgebbar, und zwar durch die Wahlder Abschlussgestaltung des Austrittsbereiches des Brennkammerrohres,wobei sich am Ende des Brennkammerrohrs 2 ein die FlammenvorbereitungbegünstigenderHot Spot 8 ergibt.
[0025] VerschiedeneAusgestaltungen des freien Endes des Brennkammerohrs 2 sindin den 2 bis 6 dargestellt.
[0026] 2 zeigteine Ausführungsform,bei der die Abschrägungskontur 7 zunächst imBereich der oberen Hälftedes Brennkammerrohrs 2 geradlinig verläuft und dann in eine vorzugsweiseteilkreisförmigeKrümmung übergeht.
[0027] Beider Ausführungsformnach 3 schließtsich an einen etwa in der Mitte des Brennkammerrohrs 2 verlaufendengeraden Abschnitt ein Schrägabschnittunter einem vorgebbaren Winkel an.
[0028] Beider Ausführungsformnach 4 ist die Abschrägungskontur 7 mehrfachgestuft ausgebildet.
[0029] DieAusführungsformnach 5 zeigt eine Abschrägungskontur 7, diein der oberen Hälftedes Brennkammerrohrs 2 schwach gekrümmt und insbesondere zum Brennkammerrohrendehin abfallend ausgebildet ist, währendin der unteren Hälftedes Brennkammerrohrs 2 die Abschrägung aus einer Folge aneinanderanschließenderTeilkrümmungenbesteht.
[0030] DieAusführungsformnach 6 zeigt eine besonders einfache Gestaltung, beider übereinen vorgebbaren Längenbereichdes Brennkammerrohrs 2 dieses Brennkammerrohr 2 imWesentlichen als Halbrohr ausgebildet ist, das dann in einem vorgebbarenAbstand vom freien Ende vorzugsweise unmittelbar in ein Vollrohr übergeht.
[0031] 7 zeigtin einer schematischen Darstellung eine Draufsicht auf das offeneEnde des Brennkammerrohrs 2 und die sich darin sowie auchaußerhalbdes Brennkammerrohrs 2 ausbildende Flamme 11,für dieder zeichnerisch dargestellte Eindreheffekt charakteristisch ist.Diese Flammenbewegung mit zentrischer Verwirbelung hat auch dieErzeugung von Unterdruck zur Folge, die dann wiederum Ursache für die Rücksaugungder Verbrennungsgase und die daraus resultierende optimale Verdampfungdes Brennstoffes ist.
[0032] ImBrennkammerrohr 2 könnenin der bereits erläutertenWeise Bohrungen 12 vorgesehen sein, durch die rückgesaugteGase wieder in die Verbrennung einbezogen werden.
[0033] AlsDüsen 3 werdenbevorzugt Hohlkegeldüsenverwendet, wobei der Abstand zwischen Düse 3 und Brennkopfrohr 6 aufdas jeweilige Optimum, gegebenenfalls durch Versuche einstellbarist. Ebenso ist es möglich,anstelle der in den 1 bis 6 gezeigten,in diesem Fall koaxialen Anordnung von Brennkopfrohr 4 undFlammenleitrohr 5 bezüglich desBrennkammerrohrs 2 einen spitzwinkligen Verlauf zwischender Achse des Brennkammerrohrs 2 und den bevorzugt koaxialangeordneten Brennkopf- und Flammenleitrohren 4, 5 zuwählen.Die Durchmesserverhältnissevon Brennkopfrohr 4, Flammenleitrohr 5 und Brennkammerrohr 2 werdenbevorzugt so gewählt,dass sich die jeweils gewünschtebestmöglicheBrenngasrezirkulation ergibt und eine vollständige Brenngasausnutzung beiminimaler Abgasbelastung gewährleistetist.
[0034] Durchdie erfindungsgemäße Ausgestaltung einesHeizölbrennersist es auch möglich,mit geringerem Öldruckan der Düseund auch mit geringerem Luftdruck zu arbeiten und dennoch einenstabilen Lauf des Brenners zu gewährleisten. Der Öldruck kannunter 10 atü liegenund in manchen Fällensogar bis auf etwa 5 atü verringertwerden, währendder durch einen Ventilator erzeugte Luftdruck bei etwa 10 mbar liegenkann. Die vorstehenden Werte stellen jedoch keinerlei einschränkende Merkmaledar, sie verdeutlichen lediglich, dass im Vergleich zu herkömmlichenBlaubrennern sowohl mit geringerem Öldruck als auch mit geringemLuftdruck gearbeitet und ein stabiler Betrieb gewährleistetwerden kann.
1 Brennraum 2 Brennkammerrohr 3 Düse 4 Brennkopfrohr 5 Flammenleitrohr 6 Abschrägung Brennkopfrohr 7 AbschrägungskonturBrennkammerrohr 8 HotSpot 9 insich drehende Flamme 10 Stirnwand 11 Flamme 12 Bohrungen
权利要求:
Claims (19)
[1] Verfahren zur Optimierung des Verbrennungsvorgangsbei einem Heizölbrennerunter Verwendung eines in eine Brennkammer (1) mündenden Brennkammerrohrs(2), dem stirnseitig ein Gemisch von fein verteiltem Brennstoffund Verbrennungsluft zugeführtwird, dadurch gekennzeichnet, dass das Gemisch dem Brennkammerrohr(2) in Form einer Bündelströmung zugeführt wird,deren Querschnittsflächekleiner als die Querschnittsflächedes Brennkammerrohrs (2) ist und deren Strömungsgeschwindigkeit über denQuerschnitt der Bündelströmung betrachtetasymmetrisch ausgebildet ist und die in einer Querschnittshälfte überwiegendStrömungskomponentenmit höhererGeschwindigkeit als in der anderen Hälfte aufweist.
[2] Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Bündelströmung imWesentlichen horizontal geführtwird und die Strömungskomponentenmit zumindest überwiegendhöhererGeschwindigkeit in der bezüglichder Horizontalen oberen Hälfteder Bündelströmung vorliegen.
[3] Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,dass die asymmetrische Strömungsverteilungin der Bündelströmung sogewählt wird,dass sich bereits im Brennkammerrohr (2) eine in sich zumZentrum eindrehende Flamme (11), insbesondere mit wenigstenszwei im radial inneren Bereich gelegenen Rotationszentren bildet.
[4] Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,dass die sich im Brennkammerrohr (2) ausbildende, über ihrenQuerschnitt unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeitaufweisende und sich zu ihrem Zentrum hin unter intensiver Vermischungvon Brennstoff und Luft eindrehende Bündelströmung aufgrund der über denQuerschnitt unterschiedlich schnellen Strömungskomponenten zum Teil nachunten abgelenkt wird.
[5] Heizölbrenner,insbesondere zur Durchführungdes Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, miteiner zur Brennstoffzerstäubung dienendenDüse (3),einer Anordnung zur Erzeugung einer Strömung eines Gemisches aus feinverteiltem Brennstoff und Verbrennungsluft, einer Führungsvorrichtung(2, 4) zur Einleitung des Strömungsgemischs in eine Brennkammer(1) sowie einer Vorrichtung zur Zündung des Gemischs, dadurchgekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtungein sich in die jeweilige Brennkammer (1) erstreckendesBrennkammerrohr (2) umfasst, dem düsenseitig das Brennstoffgemisch über eineinen kleineren Durchmesser als das Brennkammerrohr (2)aufweisendes Brennkopfrohr (4) zugeführt ist, das gestaltungsbedingtdie mit vorgegebener Geschwindigkeit zugeführte und durch das Brennkopfrohr(4) tretende Gemischströmung über derenUmfang, insbesondere im Bereich einer Hälfte des Umfangs, unterschiedlich verzögert.
[6] Heizölbrennernach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Brennkopfrohr(4) in einer düsenseitigenStirnwand (10) des Brennkammerrohrs (2) gehaltertist.
[7] Heizölbrennernach einem der Ansprüche5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Brennkopfrohr (4)auf einem Teilbereich seines Innenumfangs mit strömungsverzögerndenElementen versehen ist.
[8] Heizölbrennernach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die strömungsverzögerndenElemente im bezüglichder Horizontalen unteren Bereich des Brennkopfrohrs (4)vorgesehen sind.
[9] Heizölbrennernach einem der Ansprüche5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das insbesondere zylindrischeBrennkopfrohr (4) zumindest strömungseintrittsseitig abgeschrägt ausgebildetist.
[10] Heizölbrennernach einem der Ansprüche5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Länge desBrennkopfrohrs (4) in der bezüglich der Horizontalen oberenHälftegeringer ist als die Längein der unteren Hälfte.
[11] Heizölbrennernach einem der Ansprüche9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Brennkopfrohr (4)zuströmseitigeine Abschrägungaufweist, die in einem vorgebbarem Maßverhältnis zur Abschrägungs kontur(7) oder anderweitiger Gestaltung des Brennkammerrohrs(2) aufweist.
[12] Heizölbrennernach einem der Ansprüche5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Brennkopfrohr (4)insbesondere koaxial zum Brennkammerrohr (2) angeordnetist.
[13] Heizölbrennernach einem der Ansprüche5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Brennkopfrohrs(4) unter einem vorgebbaren spitzen Winkel zur Achse desBrennkammerrohrs (2) verläuft.
[14] Heizölbrennernach einem der Ansprüche5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Brennkammerrohr (2)bezüglichder es umgebenden Brennkammer (1) im Wesentlichen horizontalangeordnet ist und das durch das Brennkopfrohr (4) eingeleiteteBrennstoffgemisch mit überseinen Querschnitt unterschiedlich verteilten Strömungskomponentenin der bezüglichder Horizontalen oberen Hälfte überwiegendKomponenten höhererStrömungsgeschwindigkeitaufweist und die Ausbildung einer sich einwärts drehenden Flamme bewirkt.
[15] Heizölbrennernach einem der Ansprüche5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass dem Brennkopfrohr (4)in Strömungsrichtungnachgeordnet ein innerhalb des Brennkammerrohrs (2) gelegenesFlammenleitrohr (5) vorgesehen ist, das bezüglich des Brennkopfrohrs(4) einen vorgebbaren Abstand besitzt, kürzer alsdas Brennkammerrohr (2) aus gebildet ist und einen im Vergleichdazu geringeren Durchmesser aufweist.
[16] Heizölbrennernach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Flammenleitrohr(5) an seinem freien Ende abgeschrägt ausgebildet und der axialkürzereBereich bezüglichder Horizontalen in der unteren Hälfte gelegen ist.
[17] Heizölbrennernach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesserdes Flammenleitrohrs (5) größer als der Außendurchmesserdes Brennkopfrohrs (4) ist.
[18] Heizölbrennernach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,dass das freie Ende des Brennerkammerrohres (2) eine inAbhängigkeitvon dem gewünschtenAusmaß der Brenngasrückführung festgelegteAbschrägungskontur(7) aufweist.
[19] Heizölbrennernach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass Brennkammerrohr (2), Brennkopfrohr(4) und gegebenenfalls Flammenleitrohr (5) alsnachrüstbareBaueinheit ausgebildet sind.
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